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Zwischenbericht vom Neubau der Sakristei der Kirche Königsbrunn


Am Freitag, 4.8.2023 begannen zahlreiche Helfer aus der Pfarrgemeinde mit dem Abbau des Daches und der Einrichtung.

Im Inneren der Sakristei wurden eisernen Gitter und Geländer entfernt, ebenso die Kästen, Möbel und der Holzfußboden.
Die elektrischen Geräte und Leitungen wurden schon im Vorfeld abgebaut.
Die Fenster und Türen wurden abgebrochen, die Türe zum Kircheninnenraum an sicherer Stelle aufbewahrt und die Öffnung staubdicht verschlossen.
Im Außenbereich wurde das Geländer im Bereich der Sakristei abgebaut und zur Wiederverwendung gelagert.

Der Dachabbruch begann mit dem Entfernen der Dachziegel, die gut erhaltenen wurden zum Verschließen der entstandenen Dachöffnung am Kirchendach verwendet.
Die restlichen guten Dachziegel wurden als Reserve am Dachboden gelagert.
Als nächstes wurde der Holzdachstuhl abgebrochen, zerlegt und zum Abtransport verladen.
Da die Arbeiten zügig vorangingen, konnte noch am selben Tag die entstandene Dachöffnung am Kirchendach mit den Dachziegeln von der Sakristei verschlossen werden und eine provisorische Dachrinne ergänzt werden.

Am Montag, 7.8. begann bereits die Baufirma mit dem Abbruch der Decke, den Wänden und des Fundamentes.
Die Aushubarbeiten im Boden mussten von einem Archäologen-Team begleitet werden, da in der Erde Überreste des Friedhofes vermutet wurden, dementsprechend vorsichtig musste gegraben werden.

Gefunden wurden vier Bestattungen aus dem 16. bis 18. Jhdt. 
Zwei Individuen befanden sich unterhalb der Bautiefe und wurden im Erdreich belassen. 
Die Überreste der zwei anderen Individuen wurden geborgen und in einem kleinen Sarg würdig bestattet.

In der gleichen Woche wurden noch die Fundamentplatte und die Betonwände errichtet. 
In der darauffolgenden Woche konnte dann das Ziegelmauerwerk errichtet werden und bei der Baubesprechung am Freitag 18.8. wurden die weiteren Tätigkeiten abgestimmt.

In der nächsten Woche wurde die Sakristeidecke betoniert, ebenso die Stiege mit Podest beim neuen Sakristeizugang und die Stiege bei der Sakristeitür.
An den erdberührten Flächen wurde eine wasserundurchlässige Isolierung aufgebracht, als zusätzlichen Schutz wurden Dämmplatten montiert.

Inzwischen ist die Baugrube wieder zugeschüttet und ein Betonsockel errichtet worden, die Arbeiten an der Elektroinstallation schreiten zügig voran.

Anfang September wurde der Dachstuhl montiert und die Dachbodenwände gemauert.

Mitte September wurde das Dach bis auf die Ziegeldeckung fertiggestellt.

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