Kräuter begeistern Kinder


Kinder und Eltern waren glücklich am unkomplizierten Pflücken von Kräutern, als sie sich am 9. Juli 2024 im Garten des Klein-Engersdorfer Pfarrhofes trafen. Der Pfarrgarten wurde eigens nicht gemäht. Die Kinder pflückten die vielfältigen Blüten und verwendeten sie für Blütenwasser, Blütenbilder, Blütenmeersalz. Sie nahmen Samen mit nach Hause, um Kräuter anzusäen. Für die Bilder auf buntem Pappkarton verwendeten sie Blüten  der Königskerze, der Rosen, des Lavendels, der Gänseblümchen und anderer Pflanzen. Jedes einzelne Kind machte begeistert mit: “Was können wir noch machen? Was gibt es noch?” Die fachkundige Betreuung übernahmen Andrea Wieser und Sabine Micanovic, die als Pfarrgemeinderäte und Messnerin bzw. Pfarrsekretärin in der Pfarre mitwirken. “Die Kinder sehnen sich danach, mit einfachen Naturmaterialien zu basteln, daas Handy war kein Thema”, erzählte Frau Wieser. Eine gesunde Jause, welche die Kinder selbst zubereiteten, bildete den Abschluss: Kresse- und Schnittlauchbrote. Jetzt können die Kinder zu Hause beobachten, wie die Kräutersamen auf Wattebäuschen wächst. 

Diese Veranstaltung fand im Rahmen des Ferienspiels der Marktgemeinde Hagenbrunn statt. 

"Lobe den Herrn, meine Seele! Herr, mein Gott, wie groß bist du! Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet. Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid, du spannst den Himmel aus wie ein Zelt. Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser. Du nimmst dir die Wolken zum Wagen, du fährst einher auf den Flügeln des Sturmes. Du machst dir die Winde zu Boten und lodernde Feuer zu deinen Dienern. Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet; in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken. … Du lässt Gras wachsen für das Vieh, auch Pflanzen für den Menschen, die er anbaut, damit er Brot gewinnt von der Erde und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Gesicht von Öl erglänzt und Brot das Menschenherz stärkt. Die Bäume des Herrn trinken sich satt, die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat. In ihnen bauen die Vögel ihr Nest, auf den Zypressen nistet der Storch. Die hohen Berge gehören dem Steinbock, dem Klippdachs bieten die Felsen Zuflucht. Du hast den Mond gemacht als Maß für die Zeiten, die Sonne weiß, wann sie untergeht. Du sendest Finsternis und es wird Nacht, dann regen sich alle Tiere des Waldes. … Herr, wie zahlreich sind deine Werke! Mit Weisheit hast du sie alle gemacht, die Erde ist voll von deinen Geschöpfen. Da ist das Meer, so groß und weit, darin ein Gewimmel ohne Zahl: kleine und große Tiere. Dort ziehen die Schiffe dahin, auch der Leviítan, den du geformt hast, um mit ihm zu spielen. Sie alle warten auf dich, dass du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit. Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein; öffnest du deine Hand, werden sie satt an Gutem. Verbirgst du dein Gesicht, sind sie verstört; nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin und kehren zurück zum Staub der Erde. Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen und du erneuerst das Antlitz der Erde. Ewig währe die Herrlichkeit des Herrn; der Herr freue sich seiner Werke. … Lobe den Herrn, meine Seele! Halleluja!" (Psalm 104)