Martinsfest in Königsbrunn


Das Fest des Hl. Martin ist in der Tradition unseres Volkes fest verwurzelt. Er gilt als Vorbild der Nächstenliebe. Berühmt ist die Begebenheit vor dem Tor der französischen Stadt Amiens, als er einem Bettler seinen Mantel gab. 

Die Kinder zogen fröhlich mit ihren Laternen zur historischen Kirche von Königsbrunn. Das Licht ist Symbol für die Gottesliebe, die das Leben des Hl. Martin schon als Soldat des römischen Heers prägte. Jesus Christus war sein Vorbild und Anker der Hoffnung. Aus der Liebe zu Gott fand er den Weg zur Nächstenliebe, auch zum Geringsten, der vor dem Stadttor saß und von vielen übersehen wurde. "Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan", sagt Christus. 

In der Hl. Messe spielten Judith Sponer und Florentina Hammerl mit der Gitarre. Zahlreiche Familien waren mit ihren Kindern gekommen, die Kirche von Königsbrunn war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Eindrücke des Heiligen prägen sich in die Herzen der Kinder ein, jeder Bub und jedes Mädchen wurde persönlich vom Kaplan P. Sebastian gesegnet.

 Fotos: Wilhelm Rohskopf