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Firmlinge bewirten Erstkommunikanten


Nach dem Taufpatenfest in Enzersfeld bewirteten die Firmlinge die Erstkommunkanten, ihre Familien und alle Pfarrcafé-Besucher. Burschen und Mädchen hatten die Mehlspeisen selbst gebacken, nichts blieb übrig, weil sie allen schmeckte. Es war alles so gut organisiert, dass sie auch die Hl. Messe mitfeiern konnten. 

Am Passionssonntag begingen die vier Erstkommunikanten der Pfarre Enzersfeld mit der Gemeinde ihr Taufpatenfest. Sie erneuerten das Taufversprechen, das ihre Eltern und Paten für sie bei der Taufe gegeben hatten. Dabei hielten sie ihre Taufkerzen in der Hand, die ihre Paten an der Osterkerze entzündet hatten. Nach dem Versprechen zeichnete ihnen P. Sebastian mit Weihwasser das Kreuz auf die Stirn. Begleitet von drei Musikerinnen spornten sie die Gemeinde zum Mitsingen ihrer schönen Lieder an. 

Gedanken aus der Predigt

„Ich vergesse, was hinter mir liegt.“ Der Hl. Paulus kennt seine eigene Lebensgeschichte. Er weiß, welchen Weg er zum Glauben an Christus zurückgelegt hat. Er richtet den Blick nach vorne auf Christus, der ihm alles bedeutet. „Ich halte dafür, dass alles Verlust ist, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles überragt.“ Wir merken die Begeisterung in seinen Worten. Er ist wirklich vom Hl. Geist geführt. Sein Leben hat seinen Wert von Christus her. 

Paulus stellte viel auf die Beine. Er war ein frommer Pharisäer, belesen, gebildet – in jüdischer und griechischer Tradition. In Athen kann er mit Philosophen sprechen, in Jerusalem mit Schriftgelehrten. Er erinnert sich an alles, was überwunden und erreicht hat. Das Größte und Wertvollste für ihn ist, Christus zu kennen. Das ist das Licht, das sein Leben schön macht. Alles andere tritt in die zweite Reihe. 

Auch die Frau im Evangelium setzt ihren ersten Schritt auf dem Weg der Umkehr. „Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!“ Jesus vergibt ihr, Er verurteilt sie nicht. Er schenkt ihr damit einen neuen Beginn. 

Genau in diese Richtung lenkt uns die Fastenzeit als Zeit der Gnade. Wir lernen, unser Leben im Licht Christi zu sehen. Dieser Weitblick schenkt uns Ausdauer. Der Verzicht auf das Unwesentliche wird leicht, weil wir das Wichtigste erreichen können – die Umkehr zu Christus.

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