Unter der Anleitung der erfahrenen Ministranten probierten acht Mädchen und Buben das Ministrieren.
Sie läuteten das erste Mal mit der Altarglocke, hielten die Windlichter gerade, stellten das Weihrauchfass bei, lernten die Kniebeugen, das Falten der Hände und das aufrechte Sitzen. Sie brachten die Kännchen mit Wein und Wasser und das Corporale, ein weißes Tuch zum Aufbreiten unter dem Kelch, zum Altar.
Besonders spannend war der Blick hinter den Hochaltar und in das Sacrarium, die Öffnung in der Erde, wo geweihte Substanzen entsorgt werden können, wenn sie verderben sollten. Hinter dem Hochaltar werden die Teppiche für den Winter und die hohen Putzstangen für den Kirchenraum gelagert.
Danach gingen einige Ministranten zur Kinderchorprobe, andere erkundeten die interessanten Grabmäler auf dem Friedhof.