"Liebt einander, wie ich euch geliebt habe."

Wegen des unsicheren Wetters und der großen Zahl von Gästen feierten 23 Erstkommunionkinder aus der Pfarre Klein-Engersdorf ihre Erstkommunion in der großen Kirche von Enzersfeld. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Am Sonntag, 18.5.25 wurde die Erstkommunion Teil des Sonntagsgottesdienstes der Pfarre um 8 Uhr 30. Anschließend konnten sich die Familien im Pfarrcafé erfrischen und Bilder vom Photographen in der Kirche machen lassen.

Audio Predigt

Gedanken aus der Predigt

„Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.“ Wer wissen will, was Christen sind, braucht nur auf Christus schauen. 

Lieben heißt den anderen gutheißen.

 „Ich will, dass Du da bist. Ich will, dass es Dich gibt.“

Der Regenbogen ist ein Zeichen dafür – genauso das Kreuz.

Als die Bosheit unter den Menschen einen Höhenpunkt erreicht hat, ließ Gott dieses Chaos auf die Menschen losbrechen, das ist das Wasser der Urflut. Er beruft einen Gerechten, das ist Noah. Er hält seinen Kopf hoch, er macht sich nicht gleich mit der Bosheit seiner Umgebung. Er achtet auf Gottes guten Willen. 

Das Zeichen ist der Regenbogen. 

Und das Kreuz?

Als die Bosheit der Menschen wieder einen Höhepunkt erreichte, wird Gott selbst Mensch. Der Sohn Gottes, Jesus Christus, ist Gott selbst. Nicht nur einfach ein Mensch, sondern Gott, der Mensch geworden ist durch Maria.

Man spürt in den Erzählungen um die Geburt Christi, wie ein Stern der Liebe aufgeht, wie Menschen die Bosheit nicht in ihr Herz lassen. Ich will, dass Dein Herz schlägt. So könnte man Liebe übersetzen. Deshalb ist das Herz dieses Zeichen, dass viele kennen.

Gott wurde Mensch und ließ sich ans Kreuz schlagen. Das ist das größte Zeichen der Liebe: zu bleiben und aus dem Bösen das Gute wandeln. Deshalb ist Er auferstanden. 

Ihr empfangt Ihn heute, weil Er Brot zu Seinem Leib wandelt. Er sagt zu Euch: Ich will, dass Du da bist. Liebe den Nächsten, wie ich Dich liebe. Amen