Taufe


In der Taufe wird der Mensch zu einem Tempel des Heiligen Geistes, zu einer Wohnung Gottes. Das Wunder der Taufe besteht darin, dass Gott den ersten Schritt auf uns zu macht, unser Misstrauen Ihm gegenüber überwindet. Er schließt mit uns einen ewigen Bund, den niemand lösen kann. Unsichtbar wirkt Gott in der Kirche, wenn ein Mensch im Wasser getauft wird mit den Worten: "Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."

Ablauf der Taufe, bei 2 Familien

Lesungen

Fürbitten

1. Vorlage für ein Taufheft (Format A6)

2. Vorlage für ein Taufheft (Format A6) 

Merkblatt Pfarren Enzersfeld und Klein-Engersdorf

beliebte Tauflieder:

Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren,
Lob ihn o Seele, vereint mit den himmlischen Chören.
Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf,
lasset den Lobgesang hören!

Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret,
der dich auf Adelers Fittichen sich geführet.
Der dich erhält, wie es dir selber gefällt,
hast du nicht dieses verspüret.



Segne du, Maria, Segne mich, dein Kind, dass ich hier den Frieden, den Himmel find‘.
Segne all mein Denken, Segne all mein Tun,
Laß in deinem Segen Tag und Nacht mich ruh n‘!

Segne du, Maria, alle die mir lieb, 
Deinen Muttersegen ihnen täglich gib.
Deine Mutterhände breit auf alle aus.
Segne alle Herzen, segne jedes Haus.

 

Großer Gott, wir loben dich,
Herr, wir preisen deine Stärke.
Vor dir neigt die Erde sich
und bewundert deine Werke.
Wie du warst vor aller Zeit,
so bleibst du in Ewigkeit.

Alles, was dich preisen kann,
Cherubim und Seraphinen,
stimmen dir ein Loblied an,
alle Engel, die dir dienen,
rufen dir stets ohne Ruh:
"Heilig, heilig, heilig!" zu.

Heilig, Herr Gott Zebaoth!
Heilig, Herr der Himmelsheere!
Starker Helfer in der Not!
Himmel, Erde, Luft und Meere
sind erfüllt von deinem Ruhm;
alles ist dein Eigentum.

 

Glorwürdge Königin, himmlische Frau, milde Für-sprecherin, reinste Jungfrau. Wende, o Mutter und Königin du, deine barmherzigen Augen uns zu.

Mutter der Gütigkeit, Mutter des Herrn, über die Himmel weit leuchtender Stern. Wende, o Mutter und Trösterin du, deine barmherzigen Augen uns zu.

Mutter in Todesnot, Mutter des Lichts, wenn uns Verderben droht, fürchten wir nichts. Wende, o Mutter und Schützerin du, deine barmherzigen Au-gen uns zu.

 

Fest soll mein Taufbund immer stehn, ich will die Kirche hören, sie soll mich allzeit gläubig sehn und folgsam ihren Lehren. Dank sei dem Herrn, der mich aus Gnad in seine Kirch berufen hat; nie will ich von ihr weichen.

Dem bösen Feind und seiner Macht gelob ich zu entsagen, eitel ist seine ganze Pracht, schwer ist sein Joch zu tragen. Ich fliehe alle Werke sein, sie bringen nichts als Angst und Pein, führen zu ewgen Qualen.

Auf Gottes Wegen wandle ich, solang ich leb auf Erden. Gott, du mein Vater, schütze mich und lass mich selig werden! O mach mich ähnlich deinem Sohn, sei jenseits du mein größter Lohn im Himmel einst auf ewig!