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10.11.2023

Hl. Martin in Königsbrunn


Die weiten Wege, die der Hl. Martin noch als Soldat des Römischen Reiches zurücklegte, ahmten die Kinder mit den Reitern in Königsbrunn nach.

 Oberstleutnant Michael Islinger umd 3 Kameraden des Dragonerregiments 2 Graf Pejacsevich waren mit Pferd Hidalgo zum Dorfhaus Königsbrunn gekommen. Hidalgo kannte schon den Weg vom Vorjahr, als die Dragoner das erste Mal den Umzug in Königsbriunn begleitet hatten. Davor hatte  2021 noch unter Coronabedingungen ein Zug durch Enzersfeld stattgefunden.

Martin fand schon als Jugendlicher seine Berufung zum Christentum, als er im Römischen Heer diente. Seine Kameraden achteten ihn für seinen menschlichen Umgang. Er ließ sich mit 18 taufen, verließ ein Jahr später die Armee, diente erst als christlicher Missionar in seiner Heimat und zog sich dann als Mönch zurück. Später gründete er ein Kloster. Die Bewohner von Tours wählten ihn zum Bischof, weil er glaubwürdig auf sie wirkte - in seiner religiösen Überzeugung und in seinem mitmenschlichen Handeln. Viele beeindruckte, dass Martin selbstlos für die Armen eintrat und keine Mühe scheute, um den Menschen das Christentum in die entlegendsten Dörfer zu bringen.

Die Kinder feierten im Gedächtnis an den Hl. Martin Eucharistie in der Kirche von Königsbrunn. Sie durften die Glocken der Kirche mit dem Seil läuten. Anschließend waren sie mit ihren Eltern zum Punsch und Martinskipferl vor der Kirche eingeladen. Dort brannten zwei "Martinsfeuer" und sie konnten noch das geduldige Pferd Hidalgo bewundern. Für sie war es schon ein langer Tag, weil sie zu Mittag die Erweiterung und Segnung der Volksschule Enzersfeld gefeiert hatten.

 




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