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01.11.2015

"Herr, gib Frieden allen Seelen!"


Nach der Festmesse zu Allerheiligen (Fotos) beteten die Gläubigen der Pfarre St. Veit an den Gräbern ihrer Verwandten und aller Verstorbenen des Pfarrfriedhofs. Die Gräber wurden vom Priester mit Weihwasser und Weihrauch gesegnet - im Gedenken an Allerseelen, das am 2.11. gefeiert wird.

Der Friedhof ist geweihte Erde, viele Menschen begenen mit Respekt der Begräbnisstätte der Bewohner der Orte Flandorf, Hagenbrunn, Klein-Engersdorf. Etwa ein Drittel der Gräber gehört Klein-Engersdorfern, zwei Drittel Hagenbrunnern und Flandorfern. Aus der Würde des Ortes ergibt sich auch, dass am Friedhof nicht gegessen, nicht geraucht und keine Hunde spazieren geführt werden.

Die Gräber sind das ganze Jahr schön geschmückt, die Blumen und Bodendecker werden im trockenen Sommer fleißig gegossen - von den Grabbesitzern oder einem Gärtner. 

Die Bepflanzung der Gräber ist ein Zeichen der Aufmerksamkeit den Toten gegenüber, weil die lebendigen Blumen und Pflanzen Symbol des Lebens nach dem Tod sind.

"Wir segnen die Gräber unserer Toten mit geweihtem Wasser und Weihrauch. Dabei beten wir, dass Gott, der barmherzige Vater, an unseren Verstorbenen vollende, was er an ihnen in der Taufe aus Wasser und heiligem Geist begonnen hat." (aus dem Benediktionale, dem Segensbuch der Katholischen Kirche, S.75)

In der Pfarre St. Veit ist es Brauch, die Gräbersegnung schon zu Allerheiligen zu halten, weil Allerseelen im weltlichen Bereich Arbeitstag ist. Zu Allerseelen werden in der Früh drei Hl. Messen gefeiert - für die armen Seelen, auf die Meinung des Hl. Vaters und auf besondere Meinung.




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