04.06.2016
7. Fußwallfahrt zur Magna Mater Austriae nach Mariazell
Am 4. Juni 2016 war es wieder so weit. (FOTOS) Die Pfarren Maria Geburt Enzersfeld und St. Veit Klein-Engersdorf - das sind die Orte Enzersfeld, Königsbrunn, Hagenbrunn, Flandorf und Klein-Engersdorf - veranstalteten eine Fuß- und Buswallfahrt nach Mariazell zur Magna Mater Austriae, der Großen Mutter Österreichs. Die Tradition der Wallfahrten nach Mariazell wurde heuer das achte Mal durch eine Fußwallfahrt (davon das siebente Mal nach Mariazell) bereichert.
56 Fußwallfahrer und 39 Buswallfahrer nahmen teil. Unter den Fußwallfahrern war, so wie schon in den Jahren davor, Pater Sebastian und auch einige Kinder, die überhaupt keine Müdigkeit zeigten und in den Pausen sogar noch Ball spielten, während die Erwachsenen gemütlich im Schatten saßen.
Für die Fußwallfahrer war Abfahrt um 6.30 Uhr in Enzersfeld, um 6.35 Uhr in Königsbrunn, um 6.40 Uhr in Hagenbrunn und um 6.45 Uhr in Flandorf. Um 8.45 Uhr kamen wir am Gscheid an. Wir hielten eine Andacht in der Kirche Maria am Gscheid.
Um 9.30 Uhr starteten wir zur Fußwallfahrt. Es ging durchs Walstertal, zur Wuchtelwirtin (kurze Rast um die köstlichen, frischen Wuchteln zu genießen), entlang des Hubertussees bis zur Bruder Klaus Kirche.
Um ca. 11.30 Uhr (also zur Mittagszeit) hielten wir eine Andacht mit dem Lied „Der Engel des Herrn“. Die Kirche war schon für eine Hochzeit am Nachmittag geschmückt. Unter den Fußwallfahrerern befand sich auch ein Paar, das sich vor 25 Jahren (fast auf den Tag genau) in der Bruder-Klaus-Kirche das JA-Wort gegeben hatte.
Dann ging es entlang der Walster und über den Habertheuersattel (kurze Mittagspause) über den Sebastianiweg nach Mariazell weiter. Am Habertheuersattel konnten wir nur eine kurze Rast halten, da schon ein Gewitter nahte. Leider begann es dann sehr stark zu regnen, aber auch der Regen konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun. Manche „freuten“ sich auch über die Erfahrung im Regen zu wandern - gerade eine halbe Stunde. Am Sebastianiweg trafen wir dieses Jahr auf Grund des Regens keine Buswallfahrer.
Beim Einzug in Mariazell war es wieder trocken. Nach 4,5 Stunden reiner Gehzeit trafen wir in Mariazell ein.
Um 17 Uhr feierten wir gemeinsam mit den Buswallfahrern die Heilige Messe in der Basilika am Gnadenaltar der Magna Mater Austriae. Um 18.30 Uhr fuhren wir mit den Bussen wieder nach Hause und kamen um ca. 21.00 Uhr zu Hause an.
Danke für diesen wunderschönen Tag!
Text: Andrea Tuschl
Fotos: Christa Gerlinger, Clemens Zika
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