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14.02.2014

Visitation durch Weihbischof Stephan Turnovszky in Königsbrunn


Die Heilige Messe in St. Magdalena Königsbrunn stand am Beginn der Visitation von Seiner Exzellenz Weihbischof Mag. Dipl.-Ing. Stephan Turnovszky. Er traf sich am Freitag, den 14.2.2014 nachmittags mit den Pfarrgemeinderäten der beiden Schottenpfarren Klein-Engersdorf und Enzersfeld im Pfarrhof von Klein-Engersdorf.

Am Abend wurden die Gespräche im Pfarrhof Enzersfeld fortgesetzt und mündeten in einem gemeinsamen Abendessen im Kellergewölbe des Pfarrhofes. “Die Kirche ist immer jung“, sagte Bischof Turnovszky in seiner Predigt in Königsbrunn, „weil sie ständig im Wachsen und Werden ist. Sie erneuert sich und richtet sich immer wieder auf Jesus Christus aus, unser Ziel. Wir sind als Christen Pilger auf Erden, auf unser Ziel Jesus Christus zu. Er ist uns schon jetzt nahe und stärkt das pilgernde Gottesvolk in den Sakramenten, besonders in der Heiligen Messe.“ Weihbischof Stephan zeigte in einem bildlichen Vergleich, dass die Eucharistie für das pilgernde Gottesvolk „wie ein Lagerfeuer ist, an dem man Rast macht, um das man sich in Gemeinschaft versammelt, bei dem man das Wort Gottes liest, einander von Christus und seinen Heiligen erzählt. Die Glut der Liebe des Dreifaltigen Gottes erfüllt uns immer mehr. Wenn wir aus der Kirche hinausgehen, sollen wir mehr von der Liebe des Dreifaltigen Gottes erfüllt sein. Wir sollen sie hinaustragen, damit auch die Welt verwandelt wird. Im Evangelium sagt Christus den Jüngern, die er aussendet: ,Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!‘ So wird der Friede, der von Gott ausgeht, alle erfüllen, die mit Ihm verbunden sind.

 Viele unserer Zeitgenossen kennen den Glauben und die Kirche nur als Karikatur, vom Hörensagen. Wenn wir uns auf den Glauben einlassen, dann können wir uns getrost der Hilfe Gottes, Seiner Vorsehung anvertrauen. Gott hat uns den Weg bereitet. Christus verschont uns aber nicht vor der Herausforderung der Kritik, sogar des Hasses gegenüber dem Glauben: ,Ich sende euch wie Schafe unter die Wölfe.‘ Bei allen Begegnungen sollen wir uns nicht ,verplaudern‘ und ,verzetteln‘. Das Eine darf uns nicht aus dem Blick geraten, das ist mit dem rätselhaften Wort ,Grüßt niemand unterwegs!‘ gemeint – nämlich Christus zu verkünden.“

 Bischof Stephan dankte allen, die sich um die Liturgie sorgen, für die Blumen, dass die Kirche sauber ist, den Ministranten, den Musikern.

Fotos: Franz Stehlik




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