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12.12.2016

Kinderwortgottesdienst im Advent


Zum Kinderwortgottesdienst am 11.12.16 im angenehm geheizten Oratorium über der Sakristei der Enzersfelder Kirche waren die Kinder gekommen, um sich mit dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes zu beschäftigen. Die selbstgemachten Bibelfiguren waren für sie eine wichtige Hilfe. So konnten sie besser begreifen, wie der Engel Gabriel mit Maria sprach. Danach bauten sie mit Holzbausteinen die Stadt Bethlehem, "damit Jesus bald zu uns auf die Erde kommen kann."

Maria war eine junge, unverheiratete Frau aus Nazaret. Gott hatte Großes mit ihr vor. Eines Tages besuchte sie der Erzengel Gabriel. Er sagte ihr, dass sie einen Sohn bekommen würde, dem sie den Namen Jesus geben soll. Maria fragte, wie das geschehen soll. Sie hatte ja noch keinen Ehemann. Da sagte ihr Gabriel, dass für Gott nichts unmöglich ist. Maria stimmte zu und sagte: „Ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe nach deinem Wort.“

Maria war mit Josef, dem Zimmermann, verlobt. Er merkte, dass sie vor der Heirat schon schwanger war. Er überlegte, ob es nicht besser für alle sei, Maria zu verlassen. Da sprach im Traum ein Engel zu Josef. Er sagte ihm, dass das Kind von Gott kommt und Josef bei Maria und dem Kind bleiben soll. Auch Josef gehorchte dem Willen Gottes.

Als Maria schwanger war, besuchte sie ihre Verwandte Elisabeth, die ebenfalls ein Kind erwartete. Da wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt und sagte: Wer bin ich, dass mich die Mutter des Herrn besucht! Maria redete viel mit Elisabeth, sie vergaß aber auch nicht an Gott zu denken und ihn zu loben: „Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.“ Maria blieb etwa drei Monate bei Elisabeth. Dann kehrte sie nach Hause zurück.

Als die Zeit der Geburt immer näher rückte, mussten sich alle Menschen im großen Römischen Reich in Steuerlisten eintragen lassen. Alle mussten in ihre Heimatstadt gehen – für Josef und Maria war das Betlehem. 

Maria und Josef wanderten deswegen nach Bethlehem. Und wie geht die Geschichte weiter? Das hören wir zu Weihnachten, denn da fängt die Geschichte von Jesus erst richtig an.

 




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